Ich bekomme immer viele Fragen rund um die Zeremonien gestellt. Ganz häufige Fragen und unsere Antworten findet Ihr hier, wenn diese nicht durch unsere Startseite beantwortet werden.
Wichtig ist: ich bin immer offen für alle Fragen und auch offen für alle Arten der Zeremonien. Denn ich entwerfe und entwickele ja Euere Zeremonie mit Euch zusammen. Und nichts, wobei Ihr Euch nicht gesehen und wohl fühlt, wird Einzug finden. Und alles, was wichtig und für Euch entscheidend ist, wird sich wiederfinden. Nur das macht eine Zeremonie außergewöhnlich und zu Eurer besonderen Zeremonie.
Wenn Ihr den gesetzlichen Status "verheiratet" anstrebt, auch mit allen rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen, ist eine standesamtliche Hochzeit notwendig. Unsere Zerememonie ist eine nicht-amtliche (weder bürokratisch, noch kirchlich) Feier. Auskünfte über Fristen und notwendige Unterlagen erteilt Euch Euere zuständige Gemeinde und dort das Standesamt.
Die Zeremonie ist für Euren aussergewöhnlichen und besonderen Tag. Ihr seid der Mittelpunkt und die Personen, um die es geht. Daher berücksichtigen wir alle Wünsche, die Ihr habt. Ob das Fürbitten sind oder Gebete oder Lesungen. Wir können Eure Zeremonie ganz nah an den Ritualen der Kirche entwerfen oder auch nur mit ein paar Elementen daraus. Gleichzeitig ist es natürlich möglich, andere spirituelle Sichtweisen und Rituale mit einzubeziehen.
Hurra. Das ist so schön. Wir lieben es, wenn wir so viele verschiedene Paare haben. Das besondere bei uns: Hans trägt keinen Straßenanzug oder gestreifte Bürokrawatten oder ein Werbe-Hemd von uns, sondern passt seine Kleidung immer dem Paar an. Und immer etwas zurückhaltender, denn Ihr steht ja im Mittelpunkt. Heiratet Ihr in Tracht und wünscht Euch, dass wir einen Kontrast haben, dann ist es z. B. der hochgeschlossene schwarze Anzug mit langer Jacke; wünscht Ihr, dass wir auch in Tracht sind, dann kommt Hans halt in der Krachledernen und Diana im Dirndl. Die Krawatten von Hans sind immer auf die Deko abgestimmt oder sympatisieren mit den Farben des Bräutigams.
Wichtig ist einfach: sagt uns was und wie Ihr es wünscht. Wir machen alles möglich. Denn es geht um Euren besonderen Tag.
Das ist ganz abhängig von den Rahmenbedingungen und auch von Euren Möglichkeiten. Lasst uns darüber sprechen.
Hey ... sag mal!!! Wir feiern gemeinsam mit unseren Paaren das Leben und die Liebe. Und darum geht es in unseren Zeremonien (nicht nur bei den Hochzeiten). Um die Liebe. Wer liebt, kann nicht falsch sein. Die Liebe kann nicht falsch sein. Uns sind die Menschen wichtig, nicht ob sie üblich lieben oder unüblich. Wichtig ist, sie lieben!
Aber klar. Es geht um die Liebe von zwei Menschen. Um Euere Liebe. Jeder von uns hat eine Lebensgeschichte und hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Alle Geschichten. Es ist immer schmerzhaft, wenn eine Beziehung scheitert. Gleichzeitig ist der Mut, erneut eine feste Bindung einzugehen, so zu begrüßen, dass wir auch bei vormals geschiedenen Paaren mit ganz viel Herz und Freude dabei sind. Es geht schließlich um das was jetzt ist, nicht das was war.
Wir schließen die Lücke zwischen einem Trauredner und einer kirchlichen Hochzeit.
Der Trauredner trägt üblicherweise nach Eurem Einzug einen Text vor, der Euer Leben erzählt, dann tauscht Ihr Ringe und gebt Euch das Ja-Wort, danach noch eine Abschlussrede zum Ende. In der Kirche ist Euere Feier Teil des Gottesdienstes und wird mit viel Zeremonien und Ritualen umgeben sein.
Unser Wunsch ist, dass Ihr im Mittelpunkt steht. Nicht der Zelebrant (also der Trauredner oder der Pfarrer) sollte im Fokus Eurer Gäste sein, sondern Ihr. Daher ist schon mal der erste große Unterschied: Ihr sitzt mit Blickrichtung zu Euren Gästen. Sie sind bei Euch, in jedem Eurer berührenden Augenblicke. Und gemeinsam mit diesen feiert Ihr Eure Liebe, die darin gipfelt, dass Ihr Euch das Ja-Wort gebt. Eingebettet in eine bewegende Zeremonie (vom Einzug über das Ja-Wort, die Segnung Eurer Ehe bis hin zum Auszug). Wir beziehen, wenn Ihr das wünscht, die Eltern, die Gäste, vielleicht Kinder und Trauzeugen mit ein und sie sind Teil Eurer Feier (und nicht nur dabei).
Ihr seht: das ist das besondere an "Die besondere Zeremonie".
Ein ganz klares Nein. Wir entwerfen mit Euch gemeinsam Euere individuelle Feier und Zeremonie. Wenn ihr weitab von allen christlichen Traditionen Euch das Ja-Wort geben möchtet, finden wir gemeinsam eine berührende und ergreifende Zeremonie. Wenn Ihr christliche Elemente einfließen lassen wollt, so könnt Ihr das tun. (Fast) alles ist möglich, denn es geht ja um Euer wichtiges Fest.
Auch hier: ein ganz klares Ja. Denn es geht um Eure ganz individuelle Feier und Zeremonie. Das kann von Lesung über Gebet bis hin zum Brot verteilen gehen; von Fürbitten über Gesang. Meistens ist es ja die Institution und nicht der Glaube, der Menschen davon abhält, in einer Kirche zu heiraten.
Das Schöne an einer freien Trauung ist, dass Ihr ganz frei seid. Von Konventionen und von üblichen Vorgehensweisen. Wir feiern mit Euch auf Burgen, an Seen, auf Wiesen, im Wald, in Gebäuden oder draußen, ganz festlich und fein und auch ganz rustikal und naturverbunden. Wir sind nicht an Orte gebunden. Und wenn Ihr auch ganz frei darüber nachdenkt, wo Euer Herz "hüpft" vor Freude oder Ihr gemeinsame wichtige Zeiten verbracht habt, ist das vielleicht der richtige Ort, Euer Fest der Liebe zu feiern.
Da wir - wie Ihr nebenan vielleicht gelesen habt - eine ganze Feier ausrichten und viel von Euch, Euren Liebsten und auch Euren Gästen wissen müssen, damit das ein großes Fest der Liebe wird, müssen nicht nur wir viel Zeit investieren, sondern auch für Euch bedeutet das Zeitaufwand.
Wir werden mehrere Gespräche führen, uns also Austauschen, mit den Freunden reden, mit den Eltern und allen, die Teil Eurer Feier sein sollen. Und wir müssen uns immer wieder mit Euch abstimmen. Ihr habt also etwas Arbeit. Aber das wird mit einer ganz besonderen, berührenden und intensiven Zeremonie belohnt. Und das ist der wichtige Tag wert!
Auf keinen Fall. Wenn Ihr schwankt und nicht wisst, ob Ihr kirchlich oder frei heiraten wollt, führen wir gerne ein intensives Gespräch mit Euch, um zu Beleuchten, was Euch zum Zweifeln bringt. Wir befürworten immer ein kirchliche Hochzeit. Die Kirche (und damit sind im christlichen Sinne nicht Gebäude oder die Institution gemeint, sondern wir alle, die glauben), verliert so viele Menschen und hat doch so viel zu geben. Gleichzeitig verstehen wir, dass die Institution Kirche immer mehr Menschen abschreckt. Lasst uns doch über Eure Beweggründe sprechen. Vielleicht wird dann klarer, was gut oder sogar besser für Euch ist.
Das Jahr hat leider keine 52 "Hochzeitswochen", sondern weniger. Je länger Ihr wartet, Eure Hochzeit und auch die Zeremonie zu planen, desto wahrscheinlicher ist es, dass nicht nur die Location problematisch wird, sondern auch unsere freien Wochenende immer weniger werden. Auf jeden Fall solltet Ihr schon Mitte des Vorjahres mit allen Menschen, die für Euch diese Feier planen, sprechen. Manchmal gibt es auch im Januar oder Februar noch "Lücken" im Terminkalender.
Eine häufig gestellte Frage in den Gesprächen: Dürfen wir uns schon vorher küssen? Also, bevor wir in der Zeremonie "Ja" gesagt haben?
JA KLAR!! :-) wir bitten darum! Ihr dürft Euch küssen, Händchen halten, in den Arm nehmen, alles das wonach Euch in diesem Moment ist!
Denn es geht ja um Eure Liebe! Liebe ist eine der stärksten Emotionen und die soll man doch gerade an so einem Tag nicht verstecken müssen!
Ihr dürft Euch nah sein, genau so, wie ihr es gerade empfindet und was Euch gut tut.
Nichts. Wir erleben das ganz selten. Denn wir gehen auch hier ganz anders an diese Herausforderung heran. Alle eintreffenden Eltern werden von uns persönlich begrüßt und gebeten, ihre Kinder nicht ruhig zu stellen, sie nicht zu maßregeln oder ähnliches. Kinder dürfen sich während unseren Zeremonien frei bewegen, nach vorne kommen, die Braut bewundern oder auf Decken spielen und toben oder durch die Reihen gehen oder auch mal zu mir auf den Arm. Dadurch haben wir nie "Störungen" durch Kinder. Schließlich sind Kinder auch ein Geschenk der Liebe und genau Liebe feiern wir doch an einem solchen Tag.
Grundsätzlich ja. Ihr habt völlige Wahlfreiheit. Sprecht das mit dem Bestatter ab. Unsere Rituale beleuchten natürlich das Leben und das Sein des Verstorbenen. Vielmehr allerdings noch kümmern wir uns um die, die trauern. Die Zurückgebliebenen. In ihrem Schmerz, in ihrer Trauer und manchmal auch in den anderen Gefühlen. Gemeinsam trauern wir und geben dem Ritual eine ganz neue Prägung. Der Verstorbene ist auf einem ganz neuen Weg.